Im heutigen Filmtipp der Woche geht es um ein asiatisches Meisterwerk mit Donnie Yen. Die Rede ist vom chinesischen Martial-Arts-Film «Ip Man».
Im Jahr 2008 erschien ein chinesischer Martial-Arts-Film namens «Ip Man» (Originaltitel: chin. 葉問 / 叶问 Pinyin Yè Wèn Jyutping Jip6 Man4 kant. Yip Man). Regie dieses Filmes führte Wilson Yip. Donnie Yang verkörperte den gleichnamigen Helden Ip Man.
Der Film basiert auf dem Leben des Kampfkünstlers und Großmeisters Yip Man (1893–1972), der die Kampfkunst Wing Chun unterrichtete. Der bekannteste Schüler vom Ip Man war der Filmkünstler und Filmemacher Bruce Lee. Der Film konzentriert sich auf Ereignisse im Leben Yips in der Stadt Foshan während des zweiten japanisch-chinesischen Krieges.
Die Handlung des Filmes
Im China der Vorkriegszeit ist IP Man der berühmteste Vertreter der Martial-Arts-Kampfkunst “Wing Chun”. Doch als die Japaner ins Land einmarschieren und seine Heimatstadt gewaltsam einnehmen, kann er nicht mehr für seine Familie sorgen und sieht sich gezwungen, im Bergwerk zu arbeiten. Als nach einem Kampfpartner gefragt wird – gegen einen Sack Reis im Falle des Siegs – meldet er sich. Auch ein alter Freund IP Mans nimmt das Angebot an und stellt sich den Japanern in einem der brutalen Martial Arts-Kämpfe. Doch das fatale Duell endet für seinen Freund tödlich. Von Gerechtigkeit beflügelt versucht IP Man nun, den japanischen Soldaten auf seine eigene Art und Weise gegenüberzutreten. Es kommt zu einem alles entscheidenden Duell zwischen ihm und General Miura…
Fazit
Tolle Charaktere, packendes Storytelling und super inszenierte Kampfszenen. Dieser Film hat schon diverse Nominierungen eingenommen und Filmpreise gewonnen. «Ip Man» gehört zu den wenigen Martial-Arts-Filmen, die den Begriff “Prädikat wertvoll” vollkommen verdient hätten. Es ist einfach ein Meisterwerk.