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Serientipp der Woche: «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume»

Die Serie «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» stammt aus dem bekannten Studio Key, das unter anderem Serien wie «Clannad», «Angel Beats» oder «Kanon» produziert hat. Doch in dieser Serie wurden nur 5 Folgen ausgestrahlt. Lohnt es sich dennoch «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» anzuschauen?

«Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» ist eine Visual Novel vom Studio Key, die 2004 veröffentlicht wurde. Zunächst erschien die Visual Novel für den PC, ehe man das Spiel noch für die PlayStation 2 und die PlayStation Portable sowie für iOS und Android  rausbrachte. 2016 erschien eine ONA (Original Net Animation), die aus 5 Folgen bestand und auf die Visual Novel basiert. Kurz darauf erschien noch ein Film unter dem Titel «Planetarian: Hoshi no Hito». Hierzulande ist die Visual Novel über Steam erhältlich, allerdings nur auf Englisch und Japanisch.

 

Inhalt:

Bei «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» handelt es sich um einen postapokalyptischen Anime, der in einer alternativen Welt spielt. Aufgrund eines biologischen und nuklearen Krieges wurde die Welt ins Chaos gestürzt, wodurch der Mensch sich fast selbst auslöschte. Nun leben die Menschen abgeschottet an anderen Orten, da die Städte nicht mehr passierbar sind. Überall lauern Gefahren von Maschinen, die Menschen sofort angreifen, sollten sie welche erfassen. Doch diese Situation lockt sogenannte “Junkers” in die Stadt, die versuchen etwas zum Essen oder Trinken zu finden.
Das Hauptgeschehen findet in einem Planetarium statt. Das Gebäude wurde dem Matsubishi Department Store in Hamamatsu nachempfunden.
Der junker Kazuya kommt in diesem Planetarium an und muss überrascht feststellen, dass es im Gebäude Strom gibt. Darüber hinaus gibt es einen riesigen Projektor, der “Miss Jena” genannt wird. Allerdings ist dieser kaputt. Dort trifft er auf das Mädchen Yumemi Hoshino, die ein sogenannter Gynoid ist, ein Roboter, der in diesem Planetarium immer noch arbeitet und einmal im Jahr den Gästen das Planetarium und ihre Show zeigen möchte. Doch aufgrund des kaputten Projektors erweist sich das ganze als schwierig. Darum beschließt Kuzuya ihr zu helfen …

 

Charaktere:

Im Anime geht es hauptsächlich um zwei Charaktere.

Kuzuya ist ein “Junker”, der in die Städte geht, die von Maschinen überwacht werden und jeden angreifen, den sie erfassen. Dadurch lebt er ein gefährliches Leben. Trotz der Gefahren begibt er sich in die Stadt, um Essen oder Trinken zu finden. Doch auch nach wertvollen Gegenständen hält er Ausschau. Er ist ein vorsichtiger Mensch, der auch gerne mal einen über den Durst trinkt.

Yumemi Hoshino ist ein Gynoid, was soviel wie ein Roboter darstellt, der aber wie ein Mensch aussieht und auch sich wie einer verhält. Sie ist eine gutherzige Person, die in einem Planetarium arbeitet. Doch seitdem der Krieg ausgebrochen ist, hat sich niemand mehr dort geblickt. Trotzdem geht Yumemi Jahr für Jahr an ihre Arbeit, um den möglichen Gästen eine atemberaubende Show zu liefern.

Musik:

Bei «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» gibt es kein Opening. Das Ending “Twinkle Starlight” wurde von Sayaka Sasaki gesungen. Die Soundtracks wurden von Key Sounds Label komponiert, die unter anderem Soundtracks für «Kanon» oder «Air» produziert haben.

In meinen Augen sind die Soundtracks aus dem Studio Key generell sehr gut. Auch in diesem Anime wurde ich mehr als überzeugt. Die Soundtracks haben sehr gut gepasst und konnten so den Zuschauer tiefer in den Bann der Serie ziehen.

«Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» – Ending:

«Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» – Gentle Jena:

Persönliche Meinung:

Ich bin ein großer Fan vom Studio Key, weshalb ich mich auf die Suche nach einem weiteren Anime aus dem Studio gemacht habe. Dabei bin ich auf «Planetarian: Chiisana Hoshi no Yume» gestoßen. Auch wenn die Serie sehr kurz ausfiel, fand ich die Idee und Umsetzung sehr schön gemacht. Besonders die Soundtracks stechen wieder hervor. Doch auch die Animation wurde sehr gut gemacht und die Geschichte spannend erzählt. Daher wird man sich als Fan von «Clannad», «Kanon» oder «Angel Beats» sicherlich auch mit diesem Anime anfreunden.

 

Bildergalerie:

Quelle: Wikipedia