Ab April lässt ProSieben MAXX das Herz von Ghibli-Fans höher schlagen. Der Free-TV-Sender gab heute die Anime-Filme für den April bekannt …
Auch im April geht es weiter mit den Anime-Filmen am Freitag Abend. Diesmal legt ProSieben Maxx den Fokus voll und ganz auf die Filme aus dem Studio Ghibli. Darüber hinaus wird der Film «Never Ending Man Hayao Miyazaki» gezeigt, der hinter die Kulissen des Studios blicken lässt. Alle weiteren Infos befinden sich weiter unten.
3. April – 20:15 Uhr
«Porco Rosso»
Im Italien der zwanziger Jahre gibt es einen Landstrich in der Adria, der von der fliegenden Räuberbande „Mamma Aiuto“, notorischen Langfingern, heimgesucht wird. Doch man ist bei weitem nicht wehrlos. Immer wenn sich der Staat der Lage nicht gewachsen fühlt, ruft man nach „Porco Rosso“, einem tollkühnen Piloten, einem Ass hinter dem Steuerknüppel, einem Draufgänger … einem Schwein. Man erfährt nicht, wer oder was den Piloten Marco in den ungewöhnlichen Zustand versetzt hat, in dem er sich befindet, aber augenscheinlich ist ihm das auch egal. Er hat sich mit dem faschistischen Staat, den gierigen Menschen und den harten Zeiten arrangiert, was ihm einen leicht zynischen Humor eingebracht hat. Doch im Laufe des Films muss er die Meinung über seine Mitmenschen noch einmal überdenken … (Quelle: anisearch)
10. April, 20:15 Uhr
«Wie der Wind sich hebt»
Kaze Tachinu handelt von dem Flugzeugbauingenieur Jiro Horikoshi, der schon als kleiner Junge immer wieder Träume vom Fliegen hat und in diesen Caproni trifft, einen italienischen Flugzeugbauer, der ihm immer wieder Ratschläge gibt. Als Student begegnet er Naoko, die er jedoch schon bald wieder aus den Augen verliert. Er beginnt bei einem Flugzeughersteller zu arbeiten und weckt dort bald die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten. Als die Firma starke Schwierigkeiten wegen ihres technischen Rückstandes hat, wird Jiro zu einem Austausch nach Deutschland geschickt. Eines Tages trifft Jiro in einem Ferienort Naoko wieder. Die beiden verlieben sich und bald folgt die Verlobung. Allerdings hat Naoko Tuberkulose und weigert sich zu heiraten, bis sie sich erholt hat. Jiro kann beim Flugzeugbau Erfolge verzeichnen und steigt in der Firma auf. Als es Naoko etwas besser geht, flieht sie aus ihrem Kurort und die beiden heirateten. Trotz ihres immer noch angeschlagenen Zustandes bleibt Naoko bei Jiro, der in seiner Arbeit aufgeht. Doch dann verschlechtert sich Naokos Gesundheit wieder … (Quelle: anisearch)
17. April – 20:15 Uhr
«Mein Nachbar Totoro»
Satsuki, Mei und ihr Vater ziehen aufgrund der im nahegelegenen Sanatorium zur Kur befindlichen Mutter aufs Land. Als sie dort eintreffen, kommen die beiden Mädchen nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Haus, am Fuße eines gigantischen Kampferbaums gelegen, ist bereits sehr alt und ähnelt einem Geisterhaus.
Bei der ersten Erkundung des Hauses, entdecken die Schwestern promt kleine, geisterhafte, schwarze Wesen, sogenannte Rußmännchen. Als die kleine Mei anderntags im Garten spielt, trifft sie auf weitere wundersame Wesen. Bei den zwei Winzlingen handelt es sich um Chuu-Totoros, die Mei unabsichtlich den Weg in das Innere des magischen Kampferbaums weisen. Dort trifft sie auch zum ersten Mal auf ihren Nachbarn, den ausgewachsenen Totoro. (Quelle: anisearch)
17. April – 22:00 Uhr
«Never Ending Man Hayao Miyazaki»
Hayao Miyazaki – ein Name der untrennbar mit dem weltweit bekannten Animationsstudio Ghibli verknüpft ist. Gemeinsam mit Isao Takahata gründete er das berühmte Studio. Dass ihre Werke einmal national und international bekannt werden und besonders im Ausland weithin als Inbegriff von Anime gehandelt werden sollten, konnte damals niemand ahnen. Doch mit Filmen wie Mein Nachbar Totoro oder Chihiros Reise ins Zauberland hat sich Hayao Miyazaki und mit ihm Studio Ghibli unvergessen in die Herzen der Fans gebrannt. Doch Miyazaki gilt auch, wie die meisten Genies, als schwieriger Charakter, der nicht nur sich selbst immer wieder strengster Kritik unterzieht. Never-Ending Man begleitet Miyazaki auf der Suche nach dem Sinn im Ruhestand und seiner unvermeidlichen Rückkehr in die Welt des Anime. Dabei kommt er auch das erste Mal selbst in Kontakt mit 3D-Animation und schlüpft plötzlich in eine ungewohnte Rolle: die des Anfängers. (Quelle: Amazon)
24. April – 20:15 Uhr
«Das Schloss im Himmel»
Die Geschichte beruht letztlich auf Jonathan Swifts »Gullivers Reisen«, wo der Held Gulliver auch in der fliegenden Stadt Laputa landet.
Wenn es eine fliegende Stadt gibt, dann fragt man sich natürlich, was sie am Himmel hält. Herr Miyazaki hat in seinem Anime folgende Antwort gegeben: einst existierte eine technisch ungeheuer fortgeschrittene Zivilisation, die unter anderem in der Lage war, aus bestimmten Mineralien blau leuchtende Kristalle zu gewinnen, die die Schwerkraft aufheben können und deshalb Levitationssteine genannt werden.
Die alte Zivilisation ist längst erloschen, nur noch wenige Legenden erinnern an sie, Märchen im Grunde, an die keiner glaubt, oder jedenfalls fast keiner. Ein paar Menschen gibt es noch, die aus unterschiedlichen Gründen davon überzeugt sind, dass Laputa, die Stadt im Himmel, tatsächlich existiert hat und immer noch existiert. Und dann taucht ein junges Mädchen namens Sheeta auf, das um den Hals einen Levitationsstein trägt … (Quelle: anisearch)