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«Demon Slayer» Vol. 4: Freund oder Feind?

Nun findet der Anime «Demon Slayer» auch sein vorzeitiges Ende mit dem vierten und letzten Volume. Wir haben uns die letzen Folgen mal angeschaut und berichten euch, ob das Finale überzeugen konnte…

  • Publisher: peppermint anime
  • Erscheinungstermin: 01. April 2021
  • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
  • Spieldauer: 150 Minuten
  • Sprachen: Deutsch, Japanisch
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildformat: 16:9
  • Auflösung: 1080p
  • Anzahl Discs: 1
  • Verpackung: Digipak im Schuber
  • Grundlage: Manga
  • Regisseur:  Haruto Sotozaki
  • Studio: ufotable
  • Produktionsjahr: 2018

 

Deutscher Clip:

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Story & Inhalt (7/10)

Menschenfressende Dämonen, treiben im nahegelegenen Wald ihr Unwesen. So trauen sich die ortsansässigen Bewohner nicht mehr nachts hinaus. Die Legende besagt, dass eines Tages ein Dämonentöter kommen wird, um diese blutdurstigen Dämonen zu jagen und zu töten. Für den jungen Tanjirou wird das bald zur Realität, denn seit dem Tod seines Vaters hat er es sich zur Aufgabe gemacht, für seine Familie zu sorgen. Tanjirous Leben ändert sich komplett, als seine gesamte Familie abgeschlachtet wird. Seine Schwester Nezuko hat zwar überlebt, jedoch hat sie sich in einen Dämon verwandelt. Tanjirou Kampf gegen die Unwesen beginnt und um das Leben seiner Schwester Nezuko.

Persönliche Einschätzung:

In den letzen Folgen des dritten Volumes war ich leider etwas gelangweilt. Die Serie hat mich nach ein paar Folgen nicht mehr überzeugt. Die Kämpfe bleiben weiterhin spannend aber die Konversationen ziehen sich oftmals länger hin. Ich habe mich deswegen auf das vierte Volume gefreut. Ich war gespannt, ob die letzten Folgen nochmal alles rausholen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die letzten Folgen der Serie/Staffel? zeugen von einem wahren Meisterwerk, das viele Fans überzeugen wird. Dies beweist natürlich auch der Kinofilm «Mugen Train». Das «Demon Slayer»-Franchise wird sich bei den Fans festsetzen uns als bekannte Marke zu den ganz Großen dazu stoßen. Ich kann den Anime jedem empfehlen, der sich gern von einer lustigen und spannenden Geschichte unterhalten lässt. Zudem hat mir das traditionelle Setting Japans sehr gefallen.

Animationen & Zeichenstil (10/10)

Der Anime wurde im Animations-Studio ufotable produziert. Im Regiestuhl nahm Haruto Sotozaki platz. Was soll man sagen? Man kennt die typischen Animationen des Studios bereits aus anderen Anime wie z.B. «Fate/Zero» oder «God Eater». Die Animationen des Anime zeichnen sich vor allem durch die bildgewaltigen und farbenfrohen Szenen wieder. Gut hervorgehoben werden die farbenfrohen Szenen und Kämpfe, besonders bei der  Der Zeichenstil gefällt mir gut. Was mir persönlich nun nicht so gefällt, sind die oftmals großen Augen ohne klare Pupille. Dies ist was, was mir einfach weniger gefällt, tut dem Anime aber keinen Abbruch. Sonst sind die Charaktere Wirkloch sehr schön gestaltet und mit viel Liebe zum Detail in Szene gesetzt.

 

 

 

 

 

 

Musik & Soundtrack (10/10)

Das Opening und Ending bleiben beim zweiten Volume gleich. Das Opening “Gurenge” von LiSA läutet dem Zuschauer jede Episode ein.  Der Ending-Song ist mir leider noch nicht in Gedanken geblieben. Der rockige Sound des Openings ist mir jedoch sehr im Kopf geblieben, aber das ist bei dieser Künstlerin auch nicht unüblich. Die Mischung aus ruhigen, klassischen Klängen und dem rockigen Teil  haben mir sehr gut gefallen. Es gab kein Openining der letzten Zeit, das mich mehr mitgerissen hat, wie dieses. Ich liebe dieses Lied.

Opening : “Gurenge” von LiSA

 

Ending: “From the Edge” von FictionJunction feat. LiSA

 

Deutsche Synchronisation (10/10)

Bei der Synchronisation kann ich nur wiederholen, was ich bei den letzten Rezensionen positiv hervorgehoben  habe. Die Synchronisation der Serie hat wirklich eine sehr hochwertige deutsche Synchronisation. Ich finde alle Stimmen passen genau auf ihre jeweiligen Stimmen und wurden mit großer Sorgfalt ausgesucht.

Charakter Synchronsprecher
Tanjirou Kamado Constantin von Jascheroff
Nezuko Kamado Julia Meynen
Zen’itsu Agatsuma Dirk Petrick
Inosuke Hashibira Dennis Schmidt-Foß
Giyuu Tomioka Nico Sablik
Sakonji Urokodaki K. Dieter Klebsch
Muzan Kibutsuji Norman Matt
Sabito Ricardo Richter
Makomo Sarah Tkotsch
Chuntarou Anja Rybiczka
Kochō Shinobu Maria Koschn
Ubuyashiki Kagaya Oliver Feld (Whis, Dragon Ball Super)
Murata Amadeus Strobl
Shinazugawa Sanemi Sebastian Schulz
Gotō Bernhard Völger
Aoi Jennifer Weiß
Rui David Turbo

Verpackung & Extras (5/10)

Auf dem letzen Volume ist nochmal Tanjiro abgebildet. Dieses Design gefällt mir wirklich sehr gut. Das Cover ist wirklich sehr farbenfroh gestaltet und bildet Tanjiro mit seinen ganzen Fähigkeiten ab. Dies zeigt nochmal die gute und böse Seite unserer Hauptcharakters. Abschließend möchte ich noch sagen, dass sich bei der Gestaltung der einzelnen Volumes wirklich Mühe gegeben wurde und man Designs gewählt hat, die der Animation des Animes gerecht werden. Auch bei diesem Volume wurden keine haptischen Extras beigelegt. Dies macht sich leider auch bei der Punktzahl bemerkbar. Bei einer Marke wie «Demon Slayer» hätte ich mir gern ein paar schöne Extras gewünscht. Und ich glaube da spreche ich nicht nur für mich alleine.

Fazit

Story & Inhalt
(doppelt gewichtet)
7/10
Animationen & Zeichenstil 10/10
Musik & Soundtrack 10/10
Deutsche Synchronisation 10/10
Verpackung & Extras 5/10

Gesamt

8,1/10

Wir danken peppermint anime für die Bereitstellung des Reviewexemplares.