Der bereits angekündigte «Der Herr der Ringe»-Anime hat ein Kinostartdatum erhalten und wir dürfen ein erstes Concept Artwork sehen…
Bereits letztes Jahr wurde ein Anime-Film zum Franchise «Der Herr der Ringe» angekündigt. Warner Bros. hat nun weitere Details zu «The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim» bekanntgegeben. Das Epos rundum J.R.R. Tolkiens Ringe-Saga wird etwa 2 Jahrhunderte vor «Der Hobbit» und «Der Herr der Ringe» im Dritten Zeitalter spielen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der neunte König von Rohan namens Helm Hammerhand und wie er die Festung Helms Klamm errichtet hat.
Der US-Kinostart ist für den 12. April 2024 geplant und für Deutschland ist der 11. April 2024 laut Warner Bros. vorgesehen. Das japanische Animationsstudio Sola Digital Arts, der Regisseur Kenji Kamiyama und Produzent Joseph Chou sind an dem Projekt beteiligt. Aktuell läuft der Anime «Blade Runner: Black Lotus» von Kamiyama und Chou aus demselben Studio. Die Drehbuchautorin der beiden Tolkien-Trilogien, Philippa Boyens, ist als Executive Producer an Bord. Ihre Tochter Phoebe Gittins schreibt zusammen mit Arty Papageorgiou das Drehbuch nachdem bereits Jeffrey Addiss und Will Matthews die grundlegende Geschichte erarbeiteten.
Ein erstes Konzept-Bild hat Variety veröffentlicht. Das fertige Produkt wird nicht so aussehen und soll nur den möglichen Look darstellen. Das komplette Artwork gibt es bei Variety zu sehen.
A new #LordOfTheRings original anime feature titled “The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim” is set for release in April 2024.
Variety can exclusively reveal the first look at the film’s concept art: https://t.co/1XzjXccQ2U pic.twitter.com/wHuBGVytwq
— Variety (@Variety) February 14, 2022
Zu J.R.R. Tolkiens Mittelerde-Saga wurden bisher vier animierte Werke produziert. Zusätzlich kam im Jahr 2020 in der siebten Folge von «Jujutsu Kaisen» eine Parodie von «Der Herr der Ringe» vor, die Sam und Frodo in Anime-Form darstellten. Dieses Jahr steht noch die Amazon-Serie «Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» an, welche jedoch wie die Trilogien eine Realverfilmung ist.