Am vergangenen Wochenende waren wir für euch auf der Dokomi unterwegs. Ein Highlight der Dokomi ist auch immer das Lucky Chocolate Maid Café.
Hintergrund zum Besuch
Das Maid Café auf der Dokomi ist wohl das populärste Café in der Convention-Szene. Jedenfalls so populär, dass sich Leute, die noch nie dort drin waren jedes Mal fragen, was genau das Besondere an diesem Café ist. Durch diese Mundpropaganda und einen Faktor der Neugierde ist das Café wohl auch so beliebt. Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich am vergangenen Samstag zum ersten Mal im Lucky Chocolate Maid Café auf der Dokomi war.
In diesem Jahr habe ich es dann auf der Dokomi zum dritten Mal versucht in das Café reinzukommen und es hat nun endlich geklappt. Wer dort rein will, muss nämlich schnell sein und geht am besten direkt zu Beginn zur Bonausgabe an der Information. Häufig sind die begehrten Plätze im Maid Café nämlich schon nach wenigen Minuten vergeben. In diesem Jahr haben wir zwei Plätze für 11:30 bekommen. Am besten ist man dann schon ca. 10-15 Minuten vorher da, damit man rechtzeitig rein kann.
Dort angekommen warteten wir auf den Einlass, durften dann gespannt eine Rolltreppe hochlaufen und kamen begeistert in den Eingangsbereich des Cafés. Dort begrüßten uns sehr viele Maids und wir bekamen unsere beiden Maids zugewiesen. Normalerweise kümmert sich nur eine Maid um einen Tisch, jedoch gab es unsere Maids nur im Doppelpack. Wir haben die Maid Iki bekommen, welche eine neue Maid in die Arbeitsweise des Maid-Cafés eingewiesen hat. Lustigerweise waren wir dann auch der erste Tisch für die neue Maid.
Im Café
Insgesamt waren wir 6 Gäste an dem Tisch. Es verlief so ab, dass die Maids uns sozusagen während der Zeit im Café unterhalten haben. Dabei konnte man sehr viel über die Arbeit in dem Maid-Café erfahren. Auf dem Tisch lagen sehr niedlich gestaltete Speisekarten aus. Dabei musste man sich dann zwischen sehr vielen verschiedenen leckeren Kuchen- und Tortensorten entscheiden. Das Café Cerisier aus Düsseldorf hat dort auch einige seiner Torten angeboten.
Zum Trinken gab es verschiedene japanische Spezialitäten, Säfte oder einen Milchshake. Die Maids haben übrigens jeden Teller mit einer gewünschten Zeichnung verziert. Bei mir war es eine Katze. Zwischendurch gab es durch Maid-Gruppen auch einige Shows. Dabei wurden Tanzvorführungen vorgetragen oder es wurden japanische Lieder gesungen. Übrigens verkörpert jede Maid eine Figur. Iki hat z.B. den Wolf verkörpert, während wir auch Rotkäppchen oder einige Pokémon dort rumlaufen sehen haben.
Wer von einzigartigen Besuch im Maid-Café noch eine Erinnerung haben wollte, konnte für wenig Geld ein Polaroid-Foto mit den Maids seiner Wahl schießen lassen. Dieses wurde anschließend auch von den Maids verziert. Nebenbei wurde übrigens auch ein Poster vom Maid-Café versteigert. Dieses wurde für 80 Euro ersteigert. Die Einrichtung des Cafés ist außerdem sehr niedlich gehalten. Somit prägen die Farben Pink und weiß das Design.
Fazit
Zusammengefasst war mein erster Besuch im Lucky Chocolate Maid Café auf der Dokomi sehr aufregend. Es hat Spaß gemacht mal eine etwas andere Art von Café kennenzulernen und mehr über die Arbeit der Maids zu erfahren. Viele Leute glauben, dass die Maids bezahlt werden. Jedoch kann ich euch nun verraten, dass die Maids alle ehrenamtlich dort arbeiten. Sie gehen ihrem Hobby nach, um euch ein schönes Erlebnis zu bescheren. Deswegen sind sie auch über jede Spende sehr dankbar, da so ein Auftritt auf einer Convention auch viele Kosten mitbringt. Wir bedanken uns für den freundlichen Empfang im Maid Café und hoffen, dass ihr auch bald die Möglichkeit auf einen Besuch dort haben werdet.