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MAnime empfiehlt: «Darling in the Franxx»

«Darling in the Franxx» ist ein 24-teiliger Mecha-Anime, der aber neben purer Action noch viel mehr auf dem Kasten hat…

 

STECKBRIEF

  • Plattformen: Anime on Demand, Crunchyroll
  • Erscheinungstermin: Juni bis November 2020 (Disc-Release)
  • FSK: Ab 16 Jahren freigegeben
  • Spieldauer: 24 Episoden á 24 Minuten
  • Genre: Mecha, Scifi
  • Sprache: Deutsch, Japanisch
  • Untertitel: Deutsch
  • Bildformat: 16:9
  • Grundlage: Anime Original
  • Regisseur:  Atsushi Nishigori («The iDOLM@STER»)
  • Studio: Trigger («Kill la Kill»), CloverWorks («Black Clover»)
  • Produktionsjahr: 2020
  • Anime on Demand: >> zum Online-Stream
  • Crunchyroll: >> zum Online-Stream

 

 

INHALT

In der nicht allzu fernen Zukunft: Die Menschheit ist gezwungen, in mobilen Festungen, den sogenannten Plantations, Schutz vor ihrer bisher schlimmsten Bedrohung zu suchen. Die einzig effektive Waffe gegen die Bestien, die immer wieder die menschlichen Siedlungen angreifen, sind die Franxx, mächtige Kampfroboter, gesteuert von jeweils einem männlichen und einem weiblichen Piloten. Einer der Anwärter für die nächste Generation von Franxx-Piloten ist der einst als Wunderkind gehandelte Hiro, dem jedoch in letzter Zeit jeder Versuch, eine passende Partnerin zu finden, misslungen ist und der deshalb kurz vor der Ausmusterung steht. Als er die Startzeremonie schwänzt, um stattdessen in einem Wald seinen Gedanken nachzugehen, begegnet er dort einem gehörnten Mädchen, das sich als Zero Two vorstellt und ihm merkwürdig vertraut vorkommt …

 

FAZIT

«Darling in the Franxx» ist ein klassischer Mecha-Anime, der spannende Action-Sequenzen mit einer fesselnden Story kombiniert. Auch wenn die erste Hälfte noch recht repetitiv ist und sich auf Action fokussiert, wirft das ganze Setting viele Fragen auf, denen nach und nach auf den Grund gegangen wird.

Interessant finde ich auch das gesamte Szenario, in welchem die Erde und die Menschheit bereits am Rand der Existenz steht. Die letzten Überlebenden gründen wandelnde und geschützte Städte, die sogenannten “Plantations”, um sich im Kampf gegen eine myteriöse Lebensform zu schützen. Für den Kampf nutzt man Roboter (die “Franxx”), welche jedoch nur von Kindern gesteuert werden können. Trotz des recht düster wirkenden Szenerios schafft man es dennoch, auch Humor in die ganze Geschichte hereinzubringen. Dieser kommt von den kindern, welche die Franxx steuern und gleichzeitig auch der Personenkreis ist, den man im Laufe der Geschichte folgt. Sie wirken insgesamt noch ziemlich kindisch, aber dennoch authentisch und abwechslungsreich und machen die Geschichte zu dem, was sie letztendlich ist.

Fans von «Neon Genesis Evangelion» oder «Code Geass» kommen auch hier voll auf ihre Kosten.

 

Wertung: 7/10