«Great Teacher Onizuka» entpuppte sich für mich als eine kleine Anime-Perle. Warum? Das erfahrt ihr hier.
«Great Teacher Onizuka» hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Die Anime-Serie zum gleichnamigen Manga ging nämlich schon 1999 in Japan an den Start. Die 43 Episoden des Comedy Slice of Life-Anime entstanden im Animationsstudio Pierrot, wo unter anderem auch die «Naruto»-Serien animiert wurden.
Handlung von «Great Teacher Onizuka»
Trefft Eikichi Onizuka, einen 22-jährigen Ex-Biker und Karate-Champion. Er ist unreif, unflätig und extrem launisch. Sein Ziel: Der beste Oberschullehrer der Welt zu werden! Unglücklicherweise ist die einzige verfügbare Lehrstelle an der Privatschule Heiligenforst (keine Zertifizierung notwendig). Dort nutzt er sein Straßenwissen, um mit seinen Kollegen und Schülern fertigzuwerden.
Meine Meinung zum Anime
Ich landete ganz zufällig bei «Great Teacher Onizuka», während ich durch den Anime-Katalog von Crunchyroll scrollte. Auf gut Glück wagte ich einen Blick in die erste Folge und war gut unterhalten. Überraschenderweise war dies sogar Folge für Folge der Fall, sodass ich – ehe ich es bemerkte – bei der letzten Folge ankam. Onizuka ist mit seiner perversen Art etwas komisch und doch auch irgendwie sympathisch, was bei mir zu vielen Lachern führte. Doch der Anime besteht nicht nur aus leichter Kost, sondern er behandelt auch ernste Themen wie Mobbing, sexuelle Belästigung und Suizid. Mit diesen wird auf eine einfache, aber dennoch verantwortungsvolle Art umgegangen. Es macht Spaß und es ist schön zu sehen, wie der unreife Onizuka es schafft, seinen Schülerinnen und Schülern Lektionen für das Leben zu geben.
Die Anime-Serie eignet sich perfekt für Leute, die nach einem anstrengenden Tag einfach mal Abschalten und ihre Lachmuskeln trainieren möchten. Es passt auch super für zwischendurch, wenn beispielsweise eine Anime-Flaute herrscht und man nichts anderes zum Anschauen hat.
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