Heute kündigte ProSieben MAXX einen ganz besonderen Film an. Im Januar möchte der Free-TV-Sender den Klassiker-Film «AKIRA» ausstrahlen …
Auch im Januar setzt der Sender ProSieben seine AnimeNight fort. Heute wurde der Film «AKIRA» angekündigt. Dieser soll am 8. Januar 2020 um 22:20 Uhr ungeschnitten gezeigt werden. Danach ist der Film in der Mediathek kostenlos verfügbar.
«AKIRA» wurde erstmals 1988 in den japanischen Kinos gezeigt. Der Anime-Film basiert auf den gleichnamigen Manga von Katsuhiro Otomo. Durch seine zahlreichen Erfolge sorgte der Film weltweit für Aufsehen und verbreitete damit den Anime vor allem in Europa und Amerika.
Deutscher Trailer zu «AKIRA»:
Darum geht es in «AKIRA»:
Wir schreiben das Jahr 2019, die Stadt Neo-Tokyo bereitet sich auf die Olympischen Spiele vor – wie übrigens das echte Tokyo ebenso 2019. Neo-Tokyo ist aber ein anderes Pflaster. Vor 30 Jahren ging das alte Tokyo im Dritten Weltkrieg unter. Ein großer Krater zeugt nur mehr von der Altstadt, das neue Tokyo ist ein Gewirr von Straßenbrücken, die sich über die Inseln der Bucht spannen, ein Meer von Wolkenkratzern und ein Moloch. Motorradgangs liefern sich regelmäßig Schlachten, die Unterprivilegierten leben auf engstem Raum und die Regierung ist nur mehr damit beschäftigt, Revolten und Revolutionen klein zu halten.
Der Jugendliche Kaneda führt eine der Banden, die Pills, an. Bei einem Kampf mit der Clowns-Gang stößt Pills-Mitglied Tetsuo mit einem greisenhaften Kind zusammen, das aus dem Nichts auf der Autobahn auftaucht. Wenig später werden Tetuso und das Kind von Militärs eingesammelt. Auf der Suche nach Antworten kommt Kaneda in Kontakt mit Aktivistin Kei, deren Revolutionsbewegung mehr über das Kind weiß: Es gehört zum Projekt “Akira”, das vor 30 Jahren daran forschte, die psychischen Fähigkeiten der Menschen zu erweitern. Offenbar schlummern die Ergebnisse der Forschung immer noch unter Tokyo … dort, wo das Olympia-Stadion gebaut wird. Tetsuo entkommt inzwischen dem Militär, doch er ist nicht mehr der Alte. Visionen plagen ihn und in ihnen kommt immer wieder ein Name vor: Akira.