Sicherlich ein Anime, den nicht viele kennen. Das könnte daran liegen, dass der Animationsstil nicht jedermanns Sache ist. Doch der Anime hat viel mehr Potential, als er auf den ersten Blick vermuten lässt. Besonders die Musik ist der springende Punkt bei «Nana» …
«Nana» basiert auf den gleichnamigen Manga von Ai Yazawa. Dieser erscheint seit 1999 und umfasst bisher 21 Bände. Im Jahr 2006 veröffentlichte man einen Anime bestehend aus 47 Folgen. Die Serie wurde im Studio Madhouse unter der Regie von Morio Asaka produziert. Eigentlich ist der Manga noch nicht beendet, doch aufgrund einer Erkrankung des Mangaka musste die Veröffentlichung bis heute unterbrochen werden. Hierzulande ist der Manga bei Egmont Manga erhätlich, der alle 21 Bände veröffentlicht hat.
Inhalt:
Charaktere:
Musik:
In Nana ist die Musik einer der wichtigsten Elemente, da sich der Anime genau darum dreht. So stammt die Musik aus der Band Black Stones von Anna Tsuchiya, währen Olivia Lufkin für Trapnest sang. Ihre Lieder wurden auch für die Openings und Endings benutzt. Das erste Opening heißt “Rose” und gehört zur Band Black Stones. Das erste Ending heißt “A Little Pain” und stammt von der Band Trapnest.
«Nana» Opening – Rose:
https://www.youtube.com/watch?v=y0TM9s7QjUk
«Nana» Ending – A Little Pain:
https://www.youtube.com/watch?v=IH4oDR3tWN4
Persönliche Meinung:
Wer an einem realitätsnahen Anime interessiert ist, der sowohl den Alltag, als auch die Probleme im Leben widerspiegelt, sollte definitiv mal in den Anime reinschauen. Für mich ist das eine Serie, die viel zu unbekannt ist, obwohl so viel Potential drin steckt. Zwar konnte es der Anime nicht nach Deutschland schaffen, aber immerhin wurde der Manga hier publiziert. Daher würde ich mal reinschauen und mir ein eigenes Bild davon machen.