Das «One Piece» in den USA früher stark zensiert wurde ist fast jedem bekannt. Wir haben uns dem Thema nochmals angenähert. Teil 1!
2004 sicherte sich die 4Kids Entertainment, die u.a. bereits durch ihre amerikanisierten Kassenschlager «Pokémon» und «Yu-Gi-Oh!» bekannt war, die Piraten-Saga «One Piece». Im Vergleich zu «Pokémon» aber war «One Piece» eine Serie, die eine deutlich höhere und sichtbarere Stufe der Gewalt zelebrierte. Nicht selten spritzt in «One Piece» eine Blut-Fontäne oder werden Gegner mehr als deutlich kaltgemacht. Die stellte die Zensoren von 4Kids vor grosse Herausforderungen: Die Serie wurde daher nicht nur amerikanisiert – sondern musste auch stark zensiert und editiert werden. 2006 stellte 4Kids die Produktion von «One Piece» ein, mittlerweile wird der Anime bei Funimation in der unzensierten Version veröffentlicht.
Wir haben euch einige Edits der ersten 15 Folgen festgehalten!
Aus Waffen wurden fast immer irgendwelche “kindlichen” Gerätschaften gemacht. Wie hier im Beispiel von Helmeppo mit Corby.
Blut – oder wie in diesem Fall auch nur irgendwelche Stofffetzen durfte es nicht geben. Wurde rauseditiert.
Waffen? Gibts nicht. Schneiden wir doch gleich den ganzen Arm raus:
Marine ist ein sehr gefährlicher Begriff. Die Navy ist doch viel harmloser, deshalb hat 4Kids der Navy gleich auch Wasserpistolen in die Hand gedrückt:
Bier? Gefährlich. Buggy der Clown trinkt in den USA deshalb irgendwelche zuckerhaltige Soda.
Verletzungen gab es in den USA bei «One Piece» keine. Ruffy war “unbesiegbar”!
Aggressive Symbole? Weg damit!
Mr. Black in Aktion. In den USA wurde sein Säbel deutlich gekürzt, und vom Blut gesäubert.
Clean this Face!! 🙂
Im nächsten Teil dieses Specials nehmen wir die Folgen ab der Zusammenkunft mit Sanji unter die Lupe!
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